Wie bist du zum Projektmanagement gekommen und was reizt dich an dieser Rolle am meisten? Was ist deine Rolle bei Devcity?

Meine Rolle bei Devcity ist Projektmanager und Product Owner. Ich bin auch an der Umsetzung von ISO-Standards im Bereich Cybersicherheit beteiligt. Der Weg zu dieser Rolle war ziemlich lang. Ich arbeite seit über 20 Jahren in der IT-Branche und hatte eine Vielzahl von Positionen inne — vom Helpdesk und Berater über den Datenbankentwickler, den Product Owner bis hin zum Projektmanager. Ich habe hauptsächlich mit ERP- und Finanzsystemen und in jüngerer Zeit mit Projekten im Energiesektor gearbeitet. Was mich am meisten erfüllt, ist, effektive Wege zu finden, um optimale Ergebnisse zu erzielen, die unsere Kunden zufrieden stellen.

Was war Ihr bedeutendstes Projekt bei Devcity — was war der Schwerpunkt und vor welchen Herausforderungen standen Sie?

Ich hatte die Gelegenheit, ein Großprojekt in der Energiebranche zu leiten, bei dem ich für die Implementierung eines zentralen Energieressourcenmanagementsystems verantwortlich war. Dazu gehörten von Anfang an die Zusammenstellung eines umfassenden Projektteams, die Definition der wichtigsten Bereiche für die Umsetzung und die fristgerechte Bereitstellung des Ergebnisses. Der schwierigste Teil bestand darin, tief in die Besonderheiten des Bereichs einzutauchen. Eine große Herausforderung bestand darin, das Projekt so zu verwalten, dass es den ehrgeizigen Zeitanforderungen entsprach.

Wie stellen Sie eine effektive Kommunikation zwischen Ihrem Team, Ihren Stakeholdern und dem Kunden her und pflegen sie?

Für mich ist es wichtig, die anfänglichen Bedürfnisse des Kunden zu verstehen und diese Informationen effektiv an das Projektteam weiterzugeben und gleichzeitig eine transparente Kommunikation zwischen dem Team und dem Kunden aufrechtzuerhalten. Der schwierigste Teil ist die kontinuierliche Überprüfung der Kundenanforderungen anhand der Projektergebnisse, um die Abstimmung sicherzustellen und zu verhindern, dass Erwartungen an das Endprodukt nicht erfüllt werden.

Verwenden Sie eine bestimmte Methode (z. B. Agile, Scrum, Waterfall)? Wie und warum?

Am häufigsten verwende ich agile Methoden — hauptsächlich Scrum und Kanban — aber auch Waterfall. Manchmal kombiniere ich Methoden je nach Art des Projekts. Ich persönlich bevorzuge Agile und Scrum, da ihr dynamischer Ansatz häufigeres Kundenfeedback und eine schnellere Bereitstellung von Produktinkrementen an die Umgebung des Kunden ermöglicht.

Wie gehen Sie mit der Priorisierung von Aufgaben um, wenn Sie während eines Projekts mit begrenzten Ressourcen oder sich ändernden Anforderungen konfrontiert sind?

Zunächst priorisiere ich nach der Erstellung des Produkt-Backlogs klar einzelne Bereiche und definiere die Projekt-Roadmap zusammen mit ihrem Zeitplan. Das Ergebnis ist eine klar definierte Entwicklungsstrategie und ein klar definierter Ansatz.

Was siehst du als Vorteil daran, dass du bei Devcity nicht an einmaligen Projekten arbeitest, sondern an langfristigen Kollaborationen?

Ich lerne viele verschiedene Branchen kennen und erweitere mein Wissen, was mir hilft, mein Fachwissen in verschiedenen Sektoren zu vertiefen. Eine langfristige Zusammenarbeit ermöglicht es mir auch, engere Beziehungen zu Kunden aufzubauen und ihre sich im Laufe der Zeit ändernden Bedürfnisse besser zu verstehen.